Ds letschte Wucheänd isch ganz im Zeiche vode Usflüg gstande. D Schuel sälber bietet mängisch am Samschtig öppis a, sehr komfortabel, da chame eifach mit oder aber mi geit, das heimer am Sunntig so gmacht, uf eigeti Fuscht los. Da isch de ds Abentür vom der richtig Böss finde, am richtigi Ort usstiege und rächtzytig wieder am richtigi Ort si fürd Heireis ono derbi:-)
Nördlech vor Stadt hetts e Nationalpark, üses Ziel vom Samschtig. D Landschaft ufem Bild isch grad knapp unger 4000 Meter über Meer, chline ungwahnete Ablick für schwyzer Verhältniss, nid? Dünni Luft inklusive, simer zwüsche dene Seene es paar Stund ga wandere, gführt vomne Guide, wonis sehr spanned viel über d Gschicht, d Gägend, d Pflanze und d Tier hett verzellt. Zum Bispiel hei d Incas vermuetlech e Schilfpflanze igfüehrt, wo ürsprünglech vom Titicaca-See chunnt. Düre Park geit nämlech e wichtigi Transport-Route vode Incas.
Näbde Seene hetts o ganz viel Wälder (Boumgränze, hallo?!?) U zwar isch ds Klima rächt füecht, drum gits zum Teil fasch Rägewälder, oder aber wie hie meh so im Stil vom Harry-Potter-Verbotene-Wald. Es gseht u faszinierend us. Die Böim gruppieresech umne Muetterpflanze, wo d Wurzle vo obe abe laht und so sech wyter verbreitet. Und Äscht hetts o ersch ganz zoberscht, aus angere würdi ke Sinn mache.
Was fallt uf bi däm Ascht-Schnitt? Richtig, es hett keni Jahrringe. Das isch bi allne Böim in Ecuador so. Hie gits keni Jahreszyte und drum isch der Holzwuchs o glichmässig.
Am Sunntig heimer e chlini Zytreise gmacht und e Inca-Usgrabig bsuecht. Wo d Incas i die Gägend si cho, heisi versuecht die Igeborene, d Cañaris, z'unterwärfe, was nid uf Ahieb glunge isch. Interessanterwiis isch in Ingapirca, ufem Bild im Vordergrund, der Mond-Tempel vode Cañaris und im Hingergrund, grad dernäbe, der Sunne-Tempel vode Incas. Mir heis de tatsächlech rächtzytig ufe Böss gschafft und si dürne grüeni Hügellandschaft ähnlech am Emmetal wieder hei gfahre, bienvenido a casa.