Die anderi Wält entpupptsech als sehr farbig und läbig, u spannend drinne ungerwägs zsi. Die Unterkunft, womer hei, bietet es rächt grosses Agebot a Toure a, zum äbe chli meh vo dere Wält zerfahre.
I meine, es isch ja für mi nüt Neus, chli im Wald ungerwägs zsi, und o d Orientierig ischmer itz nid ganz frömd. U glich, när bisch da uf serige Wägli, es geit chrüz u quer düre Rägewald, d Wytsich isch normalerwiis gleich null und prompt bisch obe am Fluss anstatt unger :-) Das fingi u cool und dankem Guide o überhoupt kes Problem. Är isch imne Nachberdorf ufgwachse und schintsech hie im Schlaf uszkenne.
Mir hei o ir Nacht chönne ungerwägs si und i ha eifach nomal gstuunet, wie guet und schnäll dassme Tier cha gseh, weme chli weiss uf was und wohäre luege. Dasch e Pfiilgiftfrosch, drü-vier Centimeter läng. Ds Curare, ds Gift zum jage, wird immer no gmacht und mängisch ono brucht. Es chöme aber vorallem o Pflanzegift zum Isatz.
Mir hei de o e Familie und ihri Plantagene chönne bsueche. Sie boue Caco, Banane, Papayas u Maniok a. Rings um die riife Caco-Bohne hetts sehr saftigs und feins Fruchtfleisch, womer hei chönne schnouse. Der Guide hett die Frucht grad früsch vom Boum gschlage, sone Machete isch scho öppis cools:-) Mir hei de o vom Chicha chönne probiere, es Getränk, wo o jedi Familie macht, vor allem für Gäscht oder wes mau nid so viel zÄsse(!) hett. Eigentlech isches vergorenigs Gmüess, je nach Alter mit meh oder weniger Alkohol.
Als üsserscht praktisches und schnälls Fortbewegigsmittel dient hie ds Motorkanu. D Siedlige si halt viel a Flüss und dermit guet per Schiff erschliessbar. Mir hei ds Hotel o nume so erreicht, glichzytig isches ono grad der öffentlech Nahverchehr. Wed also zum Bispiel zu dere Tieruffangs- und Uswilderigsstation ir Nöchi wosch, wo die junge, enthusiastische und idealistische ;-) Weschteuropäerinne ufder spannende Füehrig idringlech gäge d Hustier-Haltig vo Wildtier predige, de steisch eifach a Fluss und ds nächschte Kanu nimmt di mit, bienvenidos en el otro mundo!