Tatsächlech bini itz wieder ufder Nordhalbchugle. I has gar nid gmerkt, hami mitem Taxifahrer schono übere Mittelpunkt vor Ärde ungerhaute (auso vorauem hett är verzellt, wasme unbedingt müess aluege, weme in Quito sig...), u glich bini itz grad chli überrascht gsi, woni ha feschtgstellt, dassi es paar Bogeminute nördlech vom Äquator bi! Aber wie bini überhoupt dahäre cho?
Agfange hetts mitere Bössli-Fahrt vo Cuenca uf Quito, sehr szenisch! Mir si dürd Ande graset, immer so zwüsche 2500 u 3500 Meter über Meer, dür ganz viel so Hochtäler, aues grüen, zum Teil bewaldet und mit Ussicht ufnes Näbelmeer wyt unde über der Küschte. Dür das, dassmer vom Namitag bi id Nacht ine si gfahre, heimer die stimmigsvolle Abestunde gha, aber halt de ir Nacht o nüt gseh, denn womer näbde höche Vulkän si düre gfahre. Item, müessemer de haut nomau zrügg cho :-)
Ir Nacht spät acho, der Wäg zum Hostel gfunde und am Morge druf ganz es churzes Sightseeing in Quartier. Ds Bild zeigt der hip Plaza Foch, der Reisefüehrer meint derzue, dasses nume zum Teil e sicheri Gägend sig, mir wär gar nüt ufgfalle, viellech isch der Sunntigmorge o nid der Höhepunkt vor Kriminalität. Natürlech het der Reiseführer vor allem d Nacht gmeint...
Wäm chunnt das Bild der Spur na bekannt vor? Richtig, wärsech no ads Parkplatz-Föteli vo früecher erinneret, hie isch ds Gägestück. Ir Mitti, uf däm Plateau, gsehtme, wemes weiss, der Flughafe vo Quito, dert woni bi glandet. Einisch meh simer die karg-grüene Täler ufgfalle, wosech d Outobahn derdür schlänglet. Tiefi Ischnitte, stotzigi Häng, immer mau wieder e Siedlig, oder chli öppis begrüent.
Und hie bini acho, äbe im Norde, in Otavalo. I hanes härzigs Hostel gfunde mit schönem Innehof, Dachterrasse und Pizza usem Holzofe. Hie wirdi es paar Täg Ferie mache nach dere stränge Schuel, me relajo bien;-)